Die Stadt scheint gar nicht genug Touristen Routen erfinden zu können, so scheint es. Bei dem neuen Angebot, das die Stadtväter gemeinsam mit dem Jazz Voyer Festival an Kultur und Musikinteressierte richten, dreht sich alles um Musik. Vom 09.11.-12.12. werden Stadtbesichtigungen zu dem Thema Jazz angeboten. Treffpunkt für alle interessierten Fincaurlauber ist das Casal Solleric am Paseo Born. Zuerst wird das Brondo Architect Hotel besucht, wo der Gründer de Jazz Voyeur Festivals, Gerardo Canellas, eine Ausstellung mit Fotos der berühmten Musiker zeigt, die in den letzten neun Jahren bei Jazz Voyeur aufgetreten sind. Weitere Stationen sind das Teatre Principal sowie die Buchhandlung Bonaire, die hierfür extra eine eigene Sektion mit Jazz-Büchern einrichten wird. Termine sind jeden Donnerstag und Freitag um 16h30 und Samstag um 10h30. Der Preis ist 15Euro.
catmalle - 21. Dez, 12:20
Längst wurden sie zur „öffentlichen Plage“ erklärt: der ca 3,5 cm große Rote Palmrüssler und der ausserordentlich hübsche Schmetterling mit botanischem Namen Paysandisia-Falter, dessen Flügel eine Spannweite von 10cm haben können. Sie killen mit ihrem unkontrolliertem Wachstum und Heißhunger den Palmenbestand der Insel. Auch in Palma wird die Lage immer hoffnungsloser. Zunächst waren nur die Palmen an der Promenade des Passeig Sagrera befallen. Die wunderschöne Allee entlang der Meeresfront vor der Lonja und dem Consult del Mar ist nun akut gefährdet, denn die Schädlinge treiben sowohl in den kanarischen Phönix- als auch in den Dattelpalmen ihr Unwesen. Von hier aus wurden etliche Palmen des Paseo Maritimo angesteckt und auch viele Bäume an der Playa del Palma sind längst verseucht, mit geringer Chance einige davon zu retten. Erschwerdend kommt hinzu, dass im Palma Stadtgebiet von den etwa 9.000 Palmen nur 3.000 auf öffentlichem Grundstehen – und so sind Privatleute aufgerufen, die Palmen im privaten Garten ihrer
Ferienfinca immer wieder auf einen möglichen Befall zu kontrollieren.
catmalle - 5. Dez, 20:19
Nur zwei Mal im Jahr kann das magische Schauspiel jedes Jahr bei Sonnenaufgang bewundert werden – (am 11.11. und am 02.02.) natürlich immer vorrausgesetzt das Wetter spielt mit. Aufstehen müssen Sie and diesen Tagen früh, wenn Sie am anderen Ende der Insel
Urlaub auf der Finca machen, denn um 08h30 und nur für ein paar Minuten scheint die Sonne dann in einem ganz besonderen Winkel ins Innere der Kahthedrale und projeziert die wunderschöne, bunte Rosette der Ostfassade direkt unter die kleinere Rosette auf der Westwand gegenüber. Es ist diese entstehende farbenfrohe und symetrische Acht, die neben den Gläubigen auch jede Menge Touristen und Schaulustige anlockt. Wenn das Lichtspektakel sich langsam visualisiert, dann verstummen alle Besucher in ehrführchtigem Staunen. Sehenswert.
catmalle - 26. Nov, 18:16
In der Nacht zum Freitag (02.11.2012) öffneten sich die Tore der ersten Filiale des Mediamarktes auf den Balearen. Angesichts der gewaltigen Menschenmengen, die die für Mitternacht angekündigte Eröffnung miterleben wollten, entschieden die Verantwortlichen, schon 10 Minuten vorher aufzuschließen. Knapp 5.000 Kaufwütige und Schaulustige strömten allein in dieser Nacht in die Verkaufsräume in Palmas Freizeitkomplex Ocimax um Schnäppchen zu jagen, sich einen Überblick über die 3.400 Quadratmeter große Verkaufsfläche zu bilden – oder weil sie großzügige Geschenke erwarteten. Laut Unternehmensführung wurden allein an diesen ersten drei Tagen des verlängerten Wochenendes insgesamt 50.000 Besucher gezählt die aus
allen Ecken der Insel angereist waren. Der deutsche Elektronik-Riese hat auf dem Festland übrigens längst Spanien-Erfahrung gesammelt – dort gibt es insgesamt 61 Filialen.
catmalle - 6. Nov, 15:15
Was als innovatives, umweltbewußtes Verkehrskonzept für die Stadtbewohner und Touristen gedacht war, erweist sich als kaum überlebensfähig. 28 vollautomatische Mietstationen für 200 Fahräder im gesamten Stadtgebiet, sollten zunächst nur in Palma gemeldeten Bürgern zur Verfügung stehen – und später auch den Touristen. Das Angebot wurde von den Bürgern eigentlich begeistert aufgenommen, immerhin liessen sich bis dasto 22.343 Personen registrieren um das Zweirad-System nutzen zu können. Doch nur 18 Monate nach seiner Inbetriebnahme später befindet sich Bicipalma in schlechtem Zustand. Wegen Vandalismus, Diebstählen und Wartungsarbeiten sind derzeit lediglich 112 der ursprünglich 200 Fahrräder einsatzbereit. Seit Einführung sind 15.000 Reparaturen an den Fahrrädern durchgeführt worden. Jedes einzelne war im Schnitt 17-mal in der Werkstatt. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 315.000 Euro. Im Herbst soll die neue Gebührenordnung in Kraft treten – und es wird sich entscheiden, ob das Leihfahrradsystem dann auch für Urlauber nutzbar sein wird, die sicher gern aus dem
Norden zu Besuch kommen und sich den Radlern entlang des malerischen Paseo Maritimo anschließen.
catmalle - 21. Okt, 15:30
Generationen von Gangstern durften an der Playa de Palma leichtgläubige Touristen abzocken, denn sage und schreibe 20 Jahre lang hatte die Polizei keine Rechtsgrundlage um gegen die betrügerischen Hütchenspieler wirkungsvoll vorzugehen. Trotz massiver Beschwerden von Anwohnern, Unternehmern und Urlaubern, konnten diese bisher lediglich wegen Falschspiels belangt werden, was jedoch in der Praxis kaum Konsequenzen hatte. Als die Polizei kürzlich jedoch auf die Idee kam, die Hütchenspieler als Bande zu sehen, da hier längst nicht mehr nur der spielende Croupier, sondern auch ein oder mehrere Lockvögel, ein Polizei-Scout, ein Bodygard und ein Geldbote fest zur Struktur gehören, zogen die Gangster die Niete. Angeklagt mit dem „Delikt der Bildung einer kriminellen Vereinigung“, bestätigten die zuständigen Richter die Einschätzung der Polizei und erließen Verfügungen, die die Gauner von der Playa de Palma verbannten. Die Erfolge des juristischen Kniffs sind seit Tagen sichtbar. Keine Hütchenspieler mehr an der belebten Uferpromenade. Wie es wohl weitergeht? Es fehlen ja auch eindeutige Verbote und Ahndungsgrundlagen beim öffentlichen Handel mit gefälschter Markenware, bei der Straßenprostitution mit den kriminellen Auswüchsen oder in Sachen Massage am Strand – oder möchten Sie darauf im
Urlaub vielleicht gar nicht verzichten?
catmalle - 2. Okt, 13:22
Auch sie hat in den Sommermonaten Hochsaison, die Kathedrale von Palma. Am Eingang zum ehemaligen Almosenhaus stehen die Touristen Schlange um sich den Zutritt für das Betreten der berühmten Kirche zu erkaufen. Sechs Euro müssen sie pro Person berappen, nur die Inselbewohner dürfen kostenlos beten. Aber die Kathedrale mit angeschlossenem Museum muß man schließlich gesehen haben. Atemberaubend ist der Anblick des gigantischen Innenraumes, der 1601 nach 300 Jahren Bauzeit fertiggestellt wurde. Unzählige Highlights sind zu bestaunen, doch nun soll die touristische Nutzung des Gotteshauses verbessert werden indem die Verwaltung der Kathedrale geführte Rundgänge auf den Dachterrasse der Kirche und im Glockenturm anbietet. Wer schon mal im Penthouse quasi nebenan auf Augenhöhe gewohnt hat, der ahnt schon das Potenzial und freut sich, dass ab Mitte September die ca 45 Minuten dauernden Rundgänge beginnen werden, an denen maximal 25 Personen teilnehmen dürfen. Die Ticketkosten sind noch nicht bekannt.
catmalle - 17. Sep, 10:20
Von der Plaza d´Espanya in Palmas Zentrum bis zur Balearen-Universität (UIB) saust die U-Bahn an Wochentagen alle 15 Minuten und am Wochenende alle 30 Minuten unermütlich hin und her. Beeindruckende 8,5 Kilometer Strecke sind das, 13 Minuten werden gebraucht, und das bei 7 Stopps. Das Beton-Ungetüm, dass im April 2007 in Betrieb genommen wurde um dann alle Passagiere 5 Monate lang umsonst zu befördern bis nach heftigem Regen die Tunnel und Stationen voll Wasser liefen, gilt als Paradebeispiel für die Verschwendung von Steuergeldern unter der Matas-Regierung. Durch die umfangreichen Nachbesserungen mussten weitere Kredite aufgenommen werden, sodass das Projekt U-Bahn im Jahr 2031, wenn alle Kredite abgestottert sind, stolze 536 Millionen Euro in den Bau geflossen sind, statt der ursprünglich veranschlagten 235 Millionen Euro. Die Bahn gilt als touristenfrei – vielleicht aber auch, weil es in den Sommermonaten nur eine Fahrt pro Stunde gibt – oder aber weil die Touristen in anderen Gegenden wohnen wie zum Beispiel im noblen
Bellver">http://www.villa-bellver-palma.de/">Bellver.
catmalle - 7. Sep, 01:19
Die gewaltige, charaktervolle Architektur des Schlosses Bellver bildet einen der auffallendsten Punkte in der Silhouette von Palma. Es liegt auf einem Hügel oberhalb des Stadtteils Es Terreno und wurde von König Jaume I kurz nach der Eroberung der Insel im 13. Jahrhundert in Auftrag gegeben. Einst als königliche Residenz im gotischen Stil von perfekter Schönheit und als Lustschloss konzipiert, diente es nur kurz diesem Zweck, denn König Jaume II bevorzugte den Almundaina Palast als Wohnsitz – und so wurde das Schloss Belver mit seinen von außen wehrhaft anmutenden Wällen, Gräben und geschützten Mauern zu einem gefürchteten Gefängnis umfunktionniert und war auch Schauplatz überaus gewalttätiger Judenpogrome. Dem Beschuss durch Kriegsschiffe der Venezianer im Jahr 1535 widerstand der Bau ebenso wie den wiederholten Attacken türkischer und algerischer Piraten im 16. und 17. Jahrhundert – und so präsentiert sich die Burg noch heute stolz und mit wunderschönem Blick über die Altstadt und den Hafen von Palma de Mallorca. Weitere Infos über die bewegte Geschichte und Kultur Mallorcas gibt es
hier.
catmalle - 17. Jun, 10:23
Die Plaça La Drassana gilt als einer der schönsten und authentischsten Plätze der Stadt. Er befindet sich in zweiter Meereslinie hinter dem Regierungsgebäude „Consolat de Mar“ und dem ehemaligen Seehandelsgericht, heißt übersetzt soviel wie „Werft“ - und in früheren Zeiten wurden hier tatsächlich Handelsschiffe gebaut. Heute jedoch tummeln tummeln sich auf dem historischen Platz der Stadt hauptsächlich Einheimische aus den angrenzenden Wohnvierteln, die über Gott und die Welt schwatzen, was wiederum die Touristen anzieht und verweilen läßt. Fünf unterschiedliche Bars und kleine Restaurants , bekannt für Tapas, kreative Salate, Caipirinhas oder Mojitos laden zum Verweilen ein. Wer nichts verzehren möchte kann sich aber auch auf den vielen Steinbänken rund um den Brunnen niederlassen und im Schatten der umliegenden Bäume ausruhen und neue Energie tanken.
catmalle - 17. Jun, 10:22
Das Santa Catalina-Viertel ist das historische Fischerviertel von Palma, das sich in den letzten Jahren zur angesagten Wohn- und Ausgeh-Addresse gemausert hat. Direkt an das Meer grenzend und auf einem Hügel neben den Stadtvierteln Son Españolet y de Son Armadams gelegen, bot es damals idealen Wohnraum für die zahlreichen, bescheidenen Fischer und deren Familien. Und weil die damalige Zeit noch gar nicht so lange vergangen ist, gibt es sie hier auch noch, die typischen, traditionellen Häuser mit nur 1 oder 2 Etagen, mit schönen Terrassen und Lamellenfensterläden an ihren Fassaden entlang der schmalen Gassen. Vor einigen Jahren bereits wurde das attraktive, charmante Wohngebiet wiederentdeckt und successive zu neuem Leben renoviert, erstrahlen ganze Häuserblocks heute in neuem Glanz. Der bekannte „Mercat de Santa Catalina“ gehörte immer schon zu den traditionsreichsten Fischmärkten der Insel. Relativ neu ist jedoch die Entwicklung des Viertels zur Ausgeh-, Gourmet- und Fressmeile. Die Verkehrsverbannung aus der Carrer Fábrica erlaubte es zahlreichen Restaurants und Kneipen ihre Tische und Stühle einladend im Freien aufzubauen und zusammen mit weiteren unzähligen Cafés, Bars und Restaurants in den Nebenstraßen ist ein neues In-Viertel entstanden, das vorwiegend von Einheimischen aber auch von informierten Touristen besucht wird.
catmalle - 17. Jun, 10:22
Als Playa de Palma gilt der wunderschöne Strandabschnitt, der im Osten der Stadt im zu Palma gehörenden Vorort Can Pastilla beginnt und bis El Arenal reicht, das zur Gemeinde Llucmayor zählt. Über sechs Kilometer zieht sich der schöne, breite Sandstrand flankiert von einer verkehrsberuhigten Strandstraße, die per Touristenzug auf- und abgefahren werden kann. In kurzen Abständen folgt an der Playa de Palma Strandbar auf Strandbar, insgesammt 16 Balnearios – im deutschen Fachjargon auch Ballermänner genannt. Die berüchtigten Strandbars hiervon sind die Balneario 5 bis 8 während der Balneario 7 auch als Zentrum der Playa gilt. Neben den üblichen Gastronomie und touristischen Geschäfte, finden sich hier die Touristeninformation, eine Polizeistation und eine Kirche. Die bekannte Bierstraße und der Megapark befinden sich in unmittelbarer Nähe.
catmalle - 17. Jun, 10:21
Unterhalb der Kathedrale von Palma und dem Parc de la Mar liegt der Stadthafen, der im Mittelalter von großer Bedeutung für den Seehandel war. Neben dem Kai des Containerhafen reiht sich der Fischereihafenbereich und geht über in den schicken Sport- und Yachthafen. Es folgen die Anlegerstellen für verschiedene Ausflugsboote – und schließlich der mächtige Fährhafen für die großen Überseeschiffe und Kreuzfahrtboote. Entlang des gesamten Hafenbeckens führt die prächtige 6-spurige Uferstraße, der Paseo Maritimo, der von einer breiten Uferpromenade gesäumt wird, die sehr beliebt bei Spaziergängern, Joggern, Radlern und Sightseeing-Touristen ist. Entlang des Paseo Maritimo haben sich auch zahlreiche Restaurants und Diskotheken angesiedelt, welches mit ein Grund dafür ist, dass diese Gegend Palma eine gewisse Bekanntschaft erlangt hat.
catmalle - 27. Mai, 14:21
Als Zeichen des einstigen Reichtums von Palma de Mallorca steht die ehemalige Seehandelsbörse in prächtiger Architektur an der Uferpromenade am Plaza de la Llotja. Erbaut von sehr reichen Kaufleuten Palmas, die im Mittelalter den Mittelmeeerhandel dominierten, wurde der Prachtbau im 15. Jahrhundert in Auftrag gegeben und 20 Jahre sollten bis zu seiner Fertigstellung vergehen. Von außen begeistert das Gebäude mit wunderschöner Fassade wegen der vielen kunstvollen Ornamenten und den steinernen Figuren von Engeln und Schutzpatronen. Heute gilt das Juwel als eine der schönsten gotischen Bauten Spaniens und beherbergt wechselnde Ausstellungen moderner Kunst und ein wirklich sehenswerter Prachtsaal wird für besondere Ereignisse genutzt, der aber außerhalb dieser Veranstaltungen leider nicht besichtigt werden kann.
catmalle - 27. Mai, 14:20
Der eindrucksvolle Gebäudekomplex des königlichen Palastes neben der berühmten Kathedrale von Palma de Mallorca geht auf maurische Bauherren zurück. Vom Meer aus wirken Kathedrale und der Königspalast fast wie ein einziger Bau, auch weil beide von der massiven Stadtmauer geschützt wurde, deren Überreste heute noch die Ringstraße betimmen. Der Almundaina Palast geht auf maurische Bauherren zurück, doch der einstige Alkazar des Emirs, wurde schon von den mallorquinischen Königen des Mittelalters zur Königsresidenz erweitert – und dient auch heute noch als Amtssitz von König Juan Carlos I., wenn er auf Mallorca weilt. Im Rahmen von Führungen können Teile der königlichen Gemächer des Palau de S'Almudaina sowie dessen schöne gotische Kapelle Santa Ana besichtigt werden.
catmalle - 27. Mai, 14:20
Nur wenige wissen, dass Palma ursprünglich aus einer Ober- und einer Unterstadt bestand, die durch den damals noch wilden Fluß Sa Riera getrennt wurde. Ursprünglich verlief dieser entlang der Carrer Jesus durch die heutige Via Roma, vorbei an der Carrer Oms, Costa de Muntaner, den Brossa bis zur Costa de la Seu – und verursachte bei Niederschlägen immer wieder erheblichen Schaden bis hin zu dramatischen Überschwemmungen mit vielen Toten. König Jaume II versuchte schon im Jahr 1303 per Dekret den Torrent aus der Stadt zu verbannen, aber die damaligen Baumeister versagten reihenweise. Im Oktober 1403 kam es laut Überlieferung zu einer Überschwemmung mit 5000 Toten, im Jahr 1444 wurden die beiden damaligen Holzbrücken von den Wassermassen mitgerissen – und trotz aller Bemühungen Abflüsse zu schaffen, kam es auch in den kommenden Jahrhunderten immer wieder zu schweren Überschwemmungen in Palma. Erst mit dem Kanalbau ab 1850, der heute durch den Passeig de Mallorca führt, konnte der wütende Torrent gezähmt werden – und die Ober- und Unterstadt Palmas nahtlos durch Treppen verbunden werden.
catmalle - 27. Mai, 14:19
Wer zusehen möchte, wie und wo Palmas Köche einkaufen, sollte in den Vormittagsstunde Palmas goße Markthalle „ Mercat de L'Olivar“ in der Nähe es Plaza España besuchen - und sich die frischen Produkte aus der Nähe anschauen. Der unspektakuläre Eingang sollte Sie nicht täuschen. Montags bis Samstags bis Mittags von 08h00 bis 14h00 finden Sie hier den echten Mallorquinischen Lifestyle. In der kühlen Halle erwartet Sie eine einmalige Atmosphäre und ein unglaubliches Angebot an spanischen Leckereien. Die Fülle an Obst, Gemüse, spanischer Schinken, Fisch, Fleisch, Geflügel, Käse, Wein, diverse Lunch-Bars, Tapastände und Kaffee-Theken wird Sie begeistern, ebenso wie das angenehme Miteinander von Einheimischen und Touristen. Und sollten Sie in einem anderen Stadtviertel eine Markthalle entdecken: keine Sorge, sie wird alles haben, was ihr Herz begehrt.
catmalle - 2. Mai, 12:17
In der Calle Can Serra befinden sich die berühmten Arabischen Bäder, die Banys Arabs. Die Relikte der einst prächtigen Badelandschaft aus dem 10.Jahrhundert sind beeindruckendes Zeugnis der arabischen Kultur in der Hauptstadt. Ursprünglich waren sie wohl Teil eines prunkvollen arabischen Palastes, aber darüber kann nur spekuliert werden. Die Wände und Decken des alten Badesaals weisen mehrere architektonisch sinnvolle Öffnungen auf, die einerseits das warme Sonnenlicht und frische Luft herein ließen und den Wasserdampf hinaus. Die hohen Kuppeln, die alten Säulen und das Wasserbecken lassen erahnen, wie es hier vor langer Zeit zugegangen sein muss. Wenn im Heizraum unter dem Bad das Wasser erhitzte, konnten sich die Badegäste im Wasser und am warmen Beckenrand entspannen. Auch der angrenzende Garten mit seiner idyllischen Pflanzenvielfalt und dem hübschen Vogelgezwitscher gehörte zu der Badeanstalt.
catmalle - 2. Mai, 12:16
Die Innenstadt wartet mit einer wunderschönen Altstadt auf. Dieser historische Kern wird auch auch "La Portella" und erstreckt sich um den Palacio Real de La Almudaina und die Kathedrale La Seu. Beeindruckend sind die zahlreichen prunkvollen Stadtpaläste mit ihren prächtigen Innenhöfen, die hier stehen. Die repräsentativen Bauten symboliserten über Jahrhunderte den Mittelpunkt weltlicher und geistlicher Macht der Balearen – und erinnern uns noch heute an den Prunk der vergangenen Tage. Heute findet man nur noch wenige Paläste in den Händen ihrer ursprünglichen Besitzer oder Erben. Die meisten beherbergen kulturelle Einrichtungen, wurden zu Luxushotels umgebaut oder in Apartments, Büros und Ladengeschäfte umgewandelt. Entlang der Flaniermeilen Paseo des Born, Paseo de la Rambla, Avenida de Jaime III, Carrer de la Unio oder der Plaza Juan Carlos residieren zahllose Geschäfte, Cafes und Bars in den Erdgeschossen von ehemals sehr noblen Stadtpalästen.
catmalle - 15. Apr, 10:15
Längst ist Palma nicht mehr nur die Hauptstadt Mallorcas beziehungsweise der balearischen Inseln, sondern auch ein kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum. Natürlich nimmt die Zentralregierung in Madrid nach wie vor die Aufgaben der Verteidigung, Außenpolitik und Justiz wahr, aber die Balearen, haben was die Legislative und die Exekutive angeht, seit dem Jahr 1983 einen Autonomiestatus gegenüber dem Mutterland Spanien. Heute leben über 400.000 von den ca 870.000 auf Mallorca lebenden Menschen in Palma, also fast die Hälfte. Im Vergleich zum Rest der Insel ist das Arbeitsplatzangebot breit gefächert und die Einkommen auch im Winter gesichert. Die Infrastruktur mit sehr großem Hafen und dem lebhaften Flughafen ist vorbildlich, darüber hinaus ist die Stadt aufgrund ihrer Attraktivität ein Touristenmagnet.
catmalle - 15. Apr, 10:14
Das bekannteste, religiöse Wahrzeichen der Stadt Palma ist natürlich die gotische Kathedrale La Seu in der Altstadt nahe der Küste – und damit Pflichtprogramm eines jeden Palma-Besuchers. Sie zählt nicht nur zu den großartigsten Bauwerken Spaniens, sondern auch zu den 4 schönsten Kirchen der Welt. Mit ihren gotischen Türmen ist die alles überragende Kathedrale schon von weitem sichtbar und beeindruckt den Betrachter durch ihre imposante Erscheinung. Das etwa 110 Meter lange Hauptschiff besticht durch 14 hohe Säulen und die große Fensterrose in der Hauptapsis. Der berühmte katalanische Architekt Antonio Gaudí bezeichnete La Seu einst als „den grössten und vollkommensten Erfolg in Harmonie, Konstruktion und Mechanik des gotischen Stils“.
catmalle - 15. Apr, 10:13
Der Namenskrieg ging kürzlich in die nächste Runde. Nachdem der Name der stolzen Inselhauptstadt Mallorcas und Sitz der autonomen Regierung der Balearen seit 2008 nur noch Palma heißen sollte, ist der offizielle Stadtname ist seit dem 16. November 2011 wieder Palma de Mallorca. Im Namen der Stadt und der Gemeinde Palma war im Oktober 2008 ein aus dem Jahr 1998 datierender Antrag umgesetzt und der Zusatz „de Mallorca“ aus dem spanischen Kommunalregister gelöscht worden. Diese politische Entscheidung hatte viele Gegenstimmen – und promt wurde sie durch die neue seit Sommer 2011 regierende Stadtregierung Palmas in einem Stadtratsbeschluss am 16. November 2011 rückgängig gemacht.
catmalle - 15. Apr, 10:12
Es ist mit der Hartnäckigkeit der Marllorca-Deutsche Maria Widmann de Sansó zu verdanken, dass die Kutschpferde Palmas nun wieder im Schatten auf Kundschaft warten dürfen. Jahrelang rief die auf der Insel lebende Bayerin immer wieder beim Rathaus an um die Einhaltung der Tierschutz-Gesetze einzufordern. Sie wurde immer wieder abgewimmelt – und beschloß deshalb sich an die Königin mit ihrem Anliegen zu wenden, die in Sommerurlauben schon häufiger in Kutschen gesichtet wurde. Und tatsächlich: Königin Sofía leitete die Briefe an Rathaus in Palma weiter – und das offensichtliche Interesse des Königshauses veranlaßte die Stadtverwaltung endlich etwas zu unternehmen. Nun wird der Kutschen-Parkplatz in der Nähe der Kathedrale verlegt, sodaß die Pferde im Schatten von Bäumen auf die Touristen warten dürfen.
catmalle - 12. Mai, 12:17
Das " Pueblo Español" ist eine Touristen Attraktion und befindet sich im Westen Palmas gegenüber dem Kongresszentrum. Es ist ein in sich geschlossenes, mittelalterliches spanisches Dorf, in dem die originalgetreuen Nachbauten der bedeutendsten Gebäude und Plätze aus über 30 spanischen Regionen zu bewundern sind. In kleinerem Maßstab natürlich. Durch kleine verwinkelte Gassen, hübschen Plätzen läuft man innerhalb kürzester Zeit durch Spanien. Man kann sich in einem Café am Plaza Mayor in Madrid niederlassen, kann die Aussicht von einem typischen Holzbalkon aus Teneriffa bewundern, oder weiter nach Barcelona schlendern. Wenn Sie die maurische Stadtburg Alhambra in Granada mit den vielen Mosaiksteinen und den arabischen Rundbögen photografieren, werden Sie später nur sehr schwer einen Unterschied zum Original erkennen. In kleinen Handwerksläden offerieren die Künstler soeben gefertigte Souvenirs – und auch für den Hunger und Durst zwischendurch sorgen Cafés und Restaurants mit einheimischer Küche.
catmalle - 2. Mai, 12:15